New Mexico, 1861: Vorboten des Amerikanischen Bürgerkriegs erschüttern den Süden Nordamerikas. Weiße Pioniere besetzen auf ihrem Zug nach Westen die Gebiete der Apachen, die sich brutal gegen die Landnahme wehren. Aber auch unter den Siedlern herrscht blutiges Chaos. Als der Vater der gefürchteten Sykes-Brüder Opfer eines Anschlags wird, nehmen seine Söhne die unbarmherzige Verfolgung der Attentäterin auf – der Beginn der Western-Saga „Horizon“.
Vor mehr als 30 Jahren schrieb der zweifache Oscar-Preisträger Kevin Costner mit „Der mit dem Wolf tanzt“ Filmgeschichte und definierte den Western neu. „Horizon“, angelegt auf vier jeweils dreistündige Teile, die insgesamt 15 Jahre Besiedlungsgeschichte umfassen sollen, ist sein ganz besonderes Herzensprojekt. Die Idee trägt er seit 1987 mit sich herum, benannte sogar seinen Sohn nach dem Protagonisten Hayes, doch nach zahlreichen gescheiterten Finanzierungsversuchen setzte er jetzt alles auf eine Karte und finanzierte die 100 Millionen Dollar für die ersten beiden Teile quasi selbst. Und das, was der erste Teil verspricht – ein ultimatives Western-Epos ohne Klischees – scheint ihm Recht zu geben. Teil zwei der Tetralogie erscheint übrigens bereits im November.
Filmstart: 22.8.