Rainald Grebe schafft es wie kein Zweiter, seine ganz eigene Sicht auf Gesellschaft und Politik in Deutschland in absurd-witzigen Texten abzubilden. Egal ob bei seinen Soloprogrammen am Flügel oder zusammen mit seiner Band – Grebe versteht es, Lyrik, Musik und Kabarett zu einer anspruchsvoll-dadaistischen Melange zu verbinden. Mit Liedern wie „Brandenburg“ schaffte er es bereits auf die ganz großen deutschen Bühnen. Mit Sicherheit eine Spur intimer ist das Konzert im Nürnberger Z-Bau, wo er am 28. März das mittlerweile achte Bühnenprogramm „Die Band“ vorstellt. Dabei ist natürlich seine Band, die Kapelle der Versöhnung, und zusammen zelebrieren sie einen bunten Strauß aus Rock‘n‘Roll und Dada, während sie sich nebenbei den großen Fragen des Lebens auf und neben der Bühne widmen.
Rainald Grebe & Die Kapelle der Versöhnung, Z-Bau (Nürnberg), 28.3., 20 Uhr
Foto: Joachim Dette