Die Zukunft des Eishockeystandorts Bayreuth hängt am seidenen Faden, seit die Tigers GmbH am 24. Januar Insolvenz anmelden musste. Die Tigers steckten seit Saisonbeginn in schweren finanziellen Nöten, von rund zwei Millionen Euro Schulden ist die Rede. So gab es im Januar bereits Besuche vom Gerichtsvollzieher, der die Abendkasse während zweier Heimspiele pfändete. Beim Heimspiel am 21. Januar gab dann es massive Fan-Proteste gegen Mäzen und Geschäftsführer Matthias Wendel, der die finanzielle Schieflage zu verantworten hat. Die große Frage ist nun, ob nach der Insolvenz der Spielbetrieb weitergeführt werden kann. Nur wenn die Oberliga-Saison zuende gespielt werden kann, wären die Tigers auch in der nächsten Saison dort startberechtigt.

Altstadt am Abgrund
Traditionsverein in der Krise Die SpVgg Bayreuth steht erneut am Abgrund. Dem traditionsreichen Verein, der vor 103 Jahren gegründet wurde, droht die Insolvenz, sollte bis zum 31. Mai 2025 keine