Suche
Close this search box.

Entscheid unentschieden

Die Initiative „Radentscheid Bayreuth“ hatte seit Anfang 2020 über 5000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt, um Bayreuth fahrradfreundlicher zu machen. Es gab auch immer wieder Aktionen wie Fahrraddemos oder beispielsweise die Errichtung eines Pop-up-Radwegs auf dem vielbefahrenen Hohenzollernring in Bayreuth. Doch ein von der Stadt Bayreuth eingeholtes Rechtsgutachten stufte viele der Forderungen in dem Bürgerbegehren wegen „unkonkreter Fragestellungen“ aus rechtlichen Gründen als unzulässig ein. Daraufhin begann ein Tauziehen zwischen den Initiatoren des Begehrens und den politisch Verantwortlichen der Stadt um die Forderungen des Radentscheids. Ein ausgehandelter Kompromiss wurde vom Stadtrat abgelehnt und das ohnehin rechtlich angreifbare Bürgerbegehren wurde zurückgezogen. Am Ende steht folgendes: Der Kernforderung des Radentscheids, künftig 30 Euro pro Bürger im Jahr für Fahrradinfrastruktur zu investieren, setzt die Stadt Bayreuth nun Invesitionen von 15 Euro entgegen – doppelt so viel wie bisher, aber nur halb so viel wie vom Radentscheid gefordert.

Ähnliche Beiträge

Bayreuther Mobilitätstage

Am 13. und 14. April werden die Bayreuther Mobilitätstage die gesamte Innenstadt in eine Ausstellungsfläche für Autos, Fahrräder, E-Mobile, alternative Mobilitätsarten und vieles mehr verwandeln. Lokale und regionale Aussteller präsentieren

» weiterlesen

Flohmärkte im April

Mädchenkram Alle Modeverrückten können sich auf einen Mädelstag freuen, wenn der „Mädchenflohmarkt“ am 7. April im Bayreuther ZENTRUM stattfindet. Als „normale“ Besucherin kann man für drei Euro Eintritt trödeln, nach

» weiterlesen