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Subway Art

Die Fotografin Martha Cooper gilt als eine der ersten, die Graffiti auf den New Yorker Subway-Zügen und auf den Häuserwänden als eine Form künstlerischen Ausdrucks wertschätzte. Gerade in den 70er Jahren, als Teile der Stadt aufgrund von Aufständen brannten und soziale Ungerechtigkeit auf der Tagesordnung stand, beschäftigte sich Cooper mit der damals entstandenen Staßenkunst und den Gesichtern und Geschichten dahinter. Zusammen mit Henry Chalfant entstand aus den Aufnahmen im Jahr 1984 eines der bedeutendsten Bücher der Graffiti-Geschichte: Subway Art. Spätestens nach der erfolgreichen Veröffentlichung war ihr Weg zu einer der bekanntesten Straßenfotografinnen vorgezeichnet. Im März zeigt die Sübkültür einen Dokumentarfilm über das außergewöhnliche Leben und Wirken Coopers.

Kulturhaus Neuneinhalb, 29.3., 20 Uhr

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