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Drei Fragen an… Ahmad Kordbacheh

In unserer Kurzinterview-Reihe sprechen wir mit betroffenen Bayreuther*innen über die aktuelle Situation.
Heute: Ahmad Kordbacheh (Inhaber der Fabrik)

Wie geht es dir?
Ich würde sagen, der Situation entsprechend gut. Es ist natürlich eine surreale Zeit, die auch von Ängsten und Sorgen auf vielen Ebenen geprägt ist. Geschäftlich bin ich durch die Schließung der FABRIK sehr direkt betroffen und auch ich sehe mich mit Fragen und Ängsten konfrontiert. Jedoch sehe ich diese Krise auch irgendwo als Chance. Ich verbringe so viel Zeit wie noch nie mit meinen beiden Mädels: meiner Freundin Sophie und unserer kleinen Pinscherdame Bonni. Diese gemeinsame Zeit lässt Akkus auftanken und gibt Kraft für den Blick nach vorne.

Was machst du gerade?
Naja, vor allem zuhause bleiben, was natürlich bitte mittlerweile jeder tun sollte. Wir kochen jeden Tag ausgiebig, ich habe endlich mal Zeit Dinge zu erledigen, die liegen geblieben sind und jeden Tag Sport zu treiben. Einfach die Zeit so positiv wie möglich nutzen. Denn es ist wie es ist, aber es wird das, was du daraus machst.

Wie geht es weiter?
Das ist wohl gerade die Frage, die jeder gerne beantworten würde, aber niemand kann. Trotz aller Ungewissheit bleibe ich dennoch positiv, voller Energie und Kreativität für die Zukunft. Denn bei einer Sache bin ich mir gewiss: Es wird eine Zeit nach Corona geben. Dieser Gedanke – das Licht am Ende des Tunnels – ist das, was mich antreibt. Und eine Sache würde ich mir persönlich für die Zeit nach der Krise wünschen: Dass die Solidarität, die Menschlichkeit und der Zusammenhalt, die sich gerade jetzt auszeichnen, die Krise ebenso überstehen und unsere Gesellschaft nachhaltig zum Positiven verändern.

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