Ein wönziger Schlock

Die legendäre deutsche Filmkomödie „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann kommt diesen Dezember als Theaterstück auf die Bühne. Es beginnt mit einer von Bowle beschwipsten Männerrunde, die beschließt, einen der ihren, der von einem Hauslehrer erzogen wurde, endlich auf eine richtige Schule zu schicken. So soll der bereits promovierte Schriftsteller Johannes Pfeiffer den entgangenen Spaß nun als Schüler getarnt nachholen und seinen bemitleidenswerten schrulligen Professoren freche Streiche spielen. Im Chemieunterricht von Prof. Crey gibt’s einen „wönzigen Schlock“ selbstgemachten Heidelbeerwein, nach dessen Genuss die Schüler hemmungslos betrunken zu sein scheinen. So spaßig, so gut. Problematisch wird es, als sich der verlobte Pfeiffer ausgerechnet in die 17-jährige Tochter des Direktors verliebt. Lutz Kesslers Fassung der Feuerzangenbowle ist eine herrliche Steilvorlage für fünf Schauspieler, sich des Themas in wechselnden Rollen komödiantisch anzunehmen.
Die Feuerzangenbowle (Premiere), Studiobühne, 15.12., 20 Uhr

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