Der gebürtige Niederbayer Michael Altinger begann seine Karriere 1995 auf den Kleinkunstbühnen der Republik. Seitdem hat er sich zu einem der bekanntesten bayerischen Kabarettisten entwickelt und wurde dafür 2017 mit dem Bayerischen Kabarettpreis geehrt. Wer ihn noch nicht live gesehen hat, kennt ihn wahrscheinlich aus der BR-Sendung „Schlachthof“, die er seit 2013 zusammen mit Christian Springer moderiert. In seinem neuen Soloprogramm „Hell“, dem ersten Teil einer Trilogie, wird Altinger erneut von seiner Ein-Mann-Band Martin Julius Faber unterstützt. Es geht um den Ausstieg aus der Monotonie, um die Vision, dass man doch noch etwas aus seinem Leben machen könnte. Und wie ließe sich das besser ausdrücken als mit Musik.
Michael Altinger, Bechersaal, 2.10., 20 Uhr