Kavalier der alten Schule

Er gilt als Mit-Erfinder der Hamburger Schule, stilbewusstester Musik-Connaisseur, unterschätzter Gitarrist und unerreichter Bühnen-Entertainer. Die Rede ist von Bernd Begemann, der seit Ende der Achtziger Jahre als einer der einflussreichsten Musikexporte der Hansestadt gilt. Sein letztes Album  „Eine kurze Liste mit Forderungen“ zelebriert Pop als Ereignis: Große Songs, mit einem großen Ensemble im großen Saal des geschichtsträchtigen Bremer Studio Nord direkt auf klassischem Tonband aufgenommen. Das große Lob, das Begemann für das Album erhielt, lässt sich eins-zu-eins auf seine Konzerte übertragen. Zwei bis drei Stunden spielt er immer. Singt. Erzählt. Begeistert.

Bernd Begemann, 18.3., ZENTRUM, 20 Uhr

Ähnliche Beiträge

Experimentell

Vom Soloprojekt ist Vincent von Flieger live mittlerweile zum Quartett gewachsen. Der charakteristische Sound ist geprägt von atmosphärischem, eindringlichem Gitarrenspiel und einer entrückten, teils experimentellen Schicht aus Beats, Synthesizern und

» weiterlesen

Lässiger Pop

Robert Kretzschmar, Berlins liebster Drummer und sonst für Acts wie Kat Frankie an der Schießbude, wandelt seit Anfang des Jahres auch auf Solopfaden. Sein Debüt „Homecoming“, das er im November

» weiterlesen

Rock Classics

Wie es die Tradition will, laden Huebnotix auch in diesem Jahr wieder zu ihren beliebten Weihnachtskonzerten: An zwei Abenden präsentieren die Bayreuther Band und Special Guest Mike Müller im ZENTRUM

» weiterlesen