Im Bereich der politischen Satire gehört er definitiv zur Elite: Der Würzburger Kabarettist und Autor Mathias Tretter entdeckte einst während seines Germanistik-Studiums sein Faible für die deutsche Sprache. Nach kleineren Auftritten vor Kommilitonen begann Tretter mit politischem Kabarett der Extraklasse schnell auch überregional Aufsehen zu erregen. Nun begeistert er schon seit über zehn Jahren sein Publikum und provoziert dabei mit scharfer Zunge und köstlichen Gemeinheiten. Dass sein Humor nicht nur bei seinen Fans, sondern auch bei seinen Kritikern äußerst gut ankommt, zeigen die vielen Auszeichnungen, die Tretter im Laufe der Jahre erhalten hat – darunter auch der Deutsche Kleinkunstpreis in der Sparte Kabarett. Bei seiner Bayreuth-Premiere präsentiert Mathias Tretter im Februar sein neues Programm „Pop“, in dem er sich kritisch mit den Absurditäten der Gegenwart auseinandersetzt. Was mit Casting-Shows begann, erreicht in Donald Trump nun endlich seinen sturmfrisierten Höhepunkt: Das Zeitalter des Amateurs. Blogger sind die neuen Journalisten, Hipster die neuen Bierbrauer, AfDler die neuen CDUler. Für das Publikum bedeutet dies: Gnadenlos gute Unterhaltung.
Mathias Tretter, Bechersaal, 14.2., 20 Uhr

Abera Kadabera
Mit „Wunderpunkt“ präsentiert Wortakrobat Bodo Wartke im Juli auf der Plassenburg sein siebtes Klavierkabarettprogramm – einen Abend voller Sprachwitz, virtuoser Musikalität und überraschender Reime. Nach seinem viralen Hit „Barbaras Rhabarberbar“