Wortsymphonie

„Wenn der Schuss nach vorne losgeht“ oder „Ich nehm mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin“ wären gute Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Doch Miller, der für seine komponierten Stammelsymphonien den deutschen Kabarettpreis erhielt, entschied sich anders: Nun wird Millers namenloser Held in „Alles andere ist primär“ noch grandioser scheitern.

Rolf Miller, ZENTRUM, 11.1.18, 20 Uhr

Ähnliche Beiträge

Preisgekrönt

Dass David Weber eines Tages einmal mit Helge Schneider oder Rainald Grebe verglichen werden würde, hätte er nicht zu träumen gewagt. Und es war die richtige Entscheidung: Bisher hat ihn

» weiterlesen

Auffrischungskurs

Seit Jahren geht Han’s Klaffl, (Musik-)Lehrer aus Leidenschaft, in seinen Kabarettprogrammen über Lehrer, Schüler und Eltern den weitverbreiteten Klischees über die Pädagogen-Zunft auf den Grund. Schonungslos deckt er auf, was

» weiterlesen

Waldgeschratet

Musikalisch und mysteriös wird es, wenn „Waldschrat“ Harry Tröger – jüngst zum „Musiker der Metropolregion Nürnberg” erkoren – und Ralf Wunschelmeier Wunder- und Gruselgeschichten aus Oberfranken kurios-mundartlich vertonen. Uralte Sagen

» weiterlesen