Die Berliner Künstlerin und Illustratorin Juliane Pieper beschäftigt sich mit Geschlechterbildern in der Gesellschaft, ihren vorgelebten Klischees und ihren Ambivalenzen. Die Fulbright-Stipendiatin, deren Arbeiten bereits auf die Manhattan Bridge in New York projiziert wurden, lässt ihre Arbeiten und filmischen Animationen auf den ersten Blick naiv erscheinen. Dahinter verbirgt sich jedoch ein vielfältiges Spiel an Bedeutungen, in dem sie die Spannbreite zwischen Kitsch und Kunst, Schrägheit und Schönheit auslotet.
Vernissage Juliane Pieper, Kulturhaus Neuneinhalb, 30.4., 20 Uhr