Seit fast dreißig Jahren sind Fiddler’s Green so etwas wie das gallische Dorf unter den einheimischen Rockbands. Ihre Form des Widerstandes gegen die herrschenden musikalischen Konventionen? Als deutsche Band verrockte irische Musik spielen. Anfangs immer mal wieder belächelt, steht das Sextett heute besser da denn je und kann sich zu Recht als eine der erfolgreichsten Bands des Landes bezeichnen. Ihr neues Album „Heyday“ unterstreicht diesen Anspruch geradezu lautstark. Gemeinsam mit Produzent Jörg Umbreit haben die Musiker 15 Songs festgehalten, die einerseits typisch nach Fiddler‘s Green, andererseits überraschend frisch klingen und mit teilweise ungewohnter, aber äußerst angenehmer Wucht daherkommen.
Fiddler‘s Green & Support, ZENTRUM, 15.11., 20 Uhr

Jazz aus Afrika
Im Mai lädt der Exzellenzcluster Afrika der Universität Bayreuth zu afrikanischen Rhythmen in den Reichshof. Zu Besuch ist das weltbekannte Aly Keita Trio, das Afropop mit Funk- und Jazzelementen verbindet.