Suche
Close this search box.

Rampensau

Sie ist wortgewandt, sie ist niederbayerisch und sie kann was. Das behauptet die Slammerin und Kabarettistin Teresa Reichl provokant im Titel ihres Debütprogramms „Obacht, i kann wos!“. Und sie hält Wort, wenn sie in Anlehnung an Ereignisse aus ihrem bisherigen Leben Fragen aufwirft, mit denen sie andere, aber vor allem sich selbst schmerzhaft auseinandernimmt. Sie hat das Dorfleben mit in die Stadt, die klassischen Geschlechterrollen mit in die Emanzipation genommen und ist dabei, herauszufinden, wie man denn so zu leben hat als Feministin, Rampensau, Studentin, Frau und Dorfkind – und wer eigentlich ein Recht hat, ihr irgendwas vorzuschreiben? Teresa Reichls amüsante Bestandsaufnahme nach fast einem Vierteljahrhundert Frauenleben schlägt mit Leichtigkeit den Bogen zwischen den Publikums-Generationen und führt jeden mühelos an bis dato noch unbekannte oder unbeliebte Themenwelten heran.

Teresa Reichl, Kulturhaus Neuneinhalb, 19.5., 20 Uhr

Ähnliche Beiträge

Ein Leben in Musik

Der Auftakt der diesjährigen Bayreuther Festspiele wird wieder mit einem Umsonst&Draußen-Konzert am Hügel vor dem Festspielhaus zelebriert. Diesmal im Fokus: Richard Wagners Lebensstationen in Musik. Das Festspielorchester, Sänger:innen vom Grünen

» weiterlesen

Melodien der Zukunft

Das 74. Festival junger Künstler lädt auch dieses Jahr wieder zu einem vielfältigen kulturellen Erlebnis ein. Unter dem diesjährigen Generalthema „Zu:kunft“ stellt sich das Festival, ganz seiner Tradition, einer der

» weiterlesen

Klassikzauber

Den stimmungsvollen Abschluss des Plassenburg Open-Airs bestreiten in diesem Jahr die Bamberger Symphoniker bei „Klassik auf der Burg“. Unter der Leitung von DirigentKrzysztof Urbanski erklingen im ersten Teil des Programms

» weiterlesen