Ende Oktober kehrt die Studiobühne mit einer Premiere aus den Theaterferien zurück. Das auf wahren Begebenheiten beruhende Theaterstück „Der Boxer“ schildert das Schicksal des Sinto-Boxers Johann „Rukeli“ Trollmann, der 1933 deutscher Meister im Halbschwergewicht wird. Als ihm der Titel kurz darauf von den Nazis wegen „undeutschen Boxens“ aberkannt wird, absolviert er seinen nächsten Kampf mit weißgeschminkter Haut als Parodie des arischen Herrenmenschen. Der Boxer, Studiobühne, 27.10., 20 Uhr
Ein Trauerspiel
Bereits als Teenager schrieb Richard Wagner „Leubald“, ein schrilles Musik-Spiel von Liebe, Rache, Mord und Erlösung. Seine Familie war entsetzt. Heute unterhält das Jugendwerk mit unfreiwilliger Komik und verblüffend kühnen