Am 2. November starten an der Universität Bayreuth die Vorlesungen des Wintersemesters. Dabei ist die Uni bemüht, vor allem den Erstsemestern trotz der Pandemie ein Campusleben zu ermöglichen. Dazu wurde ein Hygienekonzept erarbeitet, das Verhaltensregeln in den universitären Gebäuden vorgibt – hierzu zählt zum Beispiel eine allgemeine Maskenpflicht. Damit möglichst viele Studis in den Genuss von Präsenzveranstaltungen kommen, ist der Zeitplan der Uni von 8 bis 22 Uhr ausgeweitet worden und nutzt in Einzelfällen auch den Samstag. Priorität für die Lehre vor Ort haben alle Praktika sowie Abschlussarbeiten, die praktisches Arbeiten verlangen. Auch wer beispielsweise in der Examensvorbereitung steckt, darf vorrangig die Bibliotheken nutzen. So will die Universität im kommenden Semester alle Kapazitäten ihrer Räume nutzen, um möglichst viel Lehre vor Ort zu ermöglichen. Trotzdem dürfte es auch weiterhin rein digitale Lehrveranstaltungen geben.

Sprachposter
Tassilo Woop und Stefan Dudek haben vor Kurzem in Bayreuth das Start-up „Lern-Frosch“ gegründet. Mit selbst gestalteten Lernpostern unterstützen sie Schulen, Unis und Privatpersonen beim Lernen der deutschen Sprache. Um