Suche
Close this search box.

Drei Fragen an… Robert Alan

In unserer Kurzinterview-Reihe sprechen wir mit betroffenen Bayreuther*innen über die aktuelle Situation.
Heute mit dem Comedian & Musiker Robert Alan.

Wie geht es dir?
Ach… mal so mal so. An meinen schlechten Tagen verfalle ich in eine Art Schockstarre, da ich mir gerade jetzt als Bühnenkünstler sehr nutzlos vorkomme. Und dann rauche ich zu viel Gras und kuck mir irgend n Mist im Internet an. Krise hin oder her – das ist vergeudete Zeit. An meinen guten Tagen hingegen bin ich viel spazieren, rufe die Polizei wenn ich jugendliche Gruppierungen sehe oder Leute, die den Mindestabstand nicht einhalten und bin einfach dankbar dafür, den Lock Down im deutschen Mittelstand zu verbringen zu dürfen.

Was machst du gerade?
Gerade halte ich mich mit verschiedenen Jobs über Wasser. Ich fange Eidechsen, welche wegen Baumaßnahmen umgesiedelt werden müssen, bin Rabarbar ernten, schneide Haselnussbäume oder helfe aufm Bau. Das sind alles Jobs, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie mal machen werde, aber meine haushohen Rücklagen, welche ich mir als Künstler über die Jahre angespart habe, brauche ich für’n Sommer. Da wollt ich mit Freunden n Wochenende zelten gehen.

Wie geht es weiter?
So wie immer – die Sonne geht auf, die Sonne geht unter.

Ähnliche Beiträge

Reunion auf der Seebühne

Sieben Jahre nach ihrem legendären Abschlusskonzert bei der Landesgartenschau kehrt die Bayreuther Band Huebnotix am 3. August anlässlich des 200. Geburtstages der Sparkasse Bayreuth zurück auf die Seebühne. Gemeinsam mit

» weiterlesen

Bairische Klänge mit Tiefgang 

Von Misthaufen und Blockflötenklängen bis hin zu einer beeindruckenden musikalischen Reise – das bayerische Phänomen Pam Pam Ida hat längst auch überregional die Herzen der Musikfans erobert. Im Interview mit

» weiterlesen