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Drei Fragen an… Ariane Puchta

In unserer Kurzinterview-Reihe sprechen wir mit betroffenen Bayreuther*innen über die aktuelle Situation. Heute mit Ariane Puchta, Organisatorin des Bayreuther Poetry-Slam.

Wie geht es dir?
Ganz gut soweit. Ich sitze seit sechseinhalb Wochen im Homeoffice und bin ganz überrascht, wie gut man sich doch sozial vernetzen kann. Es gibt Feierabendbierchen mit Kollegen online, oder Onlinespiele mit Freunden via App. Da aktuell leider keine Poetry Slams stattfinden können, haben wir auf unserem YouTube-Kanal viele Varianten des Livestreams austesten können und hatten schon viel Spaß damit und es hat auch guten Anklang gefunden.

Was machst du gerade?
Ich sitze zu Hause und probiere mich an diversen Nähanleitungen für Stoffmasken. Diese habe ich auch schon an diverse Verwandte und Freunde weitergeleitet und es macht mir Spaß, eine kleine Hilfe sein zu können. Immer, wenn ich beim Einkaufen andere Menschen mit sehr kreativen, selbstgenähten Masken sehe, entlockt es mir ein Lächeln, das normalerweise auch erwidert wird, und ich freue mich, dass die Menschlichkeit untereinander doch erhalten bleibt. Ich habe auch noch einige Slam Videos aus Februar in petto, und freue mich schon darauf, diese nach und nach veröffentlichen zu können, um damit auf unserer Seite doch neuen Content bieten zu können.

Wie geht es weiter?
Da ich hauptberuflich in einem IT Job bei der Smart InsurTech AG in Bayreuth tätig bin, habe ich den großen Luxus, auch auf Dauer von zu Hause aus arbeiten zu können. Es werden aber bereits eifrig Pläne geschmiedet, wie wir sicher und organisiert ins Büro zurückkehren können. Und sobald das wieder möglich ist, wartet ein neues Bürogebäude darauf, von uns bezogen zu werden. Das gibt mir etwas, auf das ich mich freuen kann und macht die aktuelle Isolation erträglicher.

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