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Drei Fragen an… Nina Hellbach

In unserer Kurzinterview-Reihe sprechen wir mit Bayreuther*innen über die aktuelle Situation.
Heute: Nina Hellbach (Rechtsanwältin und frisch gewählte Stadträtin der Frauenliste)

Wie geht es dir?

Mir persönlich, meiner Familie, meinen Freund*innen geht es zum Glück gut. Natürlich gibt es momentan für jeden besondere Herausforderungen. Mir selbst fällt es leicht dabei positiv zu bleiben. Ich stelle auch in meinem Freundeskreis fest, dass wir uns eher Sorgen um andere machen. Es gibt ja auch viele Menschen, gerade auch Kinder, die jetzt von Armut, häuslicher Gewalt oder anderen Risiken besonders betroffen sind.

Was machst du gerade?

Im Grunde genommen lebe ich ähnlich wie zuvor. Die Arbeit in meiner Kanzlei läuft weiter und ich kann vor Ort arbeiten, da wir Einzelbüros haben. Es ist natürlich ohne Termine viel ruhiger und ich hoffe, dass so einiges aufgearbeitet werden kann. Auch meine Wohnung ist sauberer als vorher, das ist super! Es freut mich, dass frische Luft und Bewegung um Bayreuth herum schnell erreicht werden können. Das nutze ich gerne als Abwechslung.

Wie geht es weiter?

Es werden uns wohl alle noch länger Einschränkungen begleiten. Für mich ist das eine gute Gelegenheit mich in Geduld zu üben und sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu besinnen. Für meine bald beginnende Arbeit im Stadtrat habe ich so auch mehr Zeit mich vorzubereiten – gar nicht schlecht bei einer neuen Aufgabe. Ich denke jeder Einzelne und auch die ganze Gesellschaft hat gerade jetzt die Chance für neue Ideen und Veränderungen, man muss diese nur ergreifen.

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